Ausstellung Bilder von Himmel und Erde
Datum: | 09. - 11.05.25 |
Zeit: | Donnerstag: 10:00 bis 12:00 Uhr Samstag und Sonntag: 11:00 bis 16:00 Uhr |
Infotelefon: | 09831/508-300 |
Das Kunstforum Fränkisches Seenland e.V. präsentiert:
Bilder von Himmel und Erde
Malerei von Andi Schmitt
Kunstausstellung im M11 am Marktplatz 11 in Gunzenhausen
9.Mai bis 9.Juni 2025
Geöffnet: DO 10-12 Uhr, SA und SO von 11 bis 16 Uhr
Sonderöffnungen: 29.Mai Christi Himmelfahrt 10 bis 12 Uhr
9.Juni Pfingstmontag 11 bis 16 Uhr
Eintritt frei
Öffentliche Vernissage am 9.Mai um 19 Uhr.
Der Künstler ist anwesend.
Landschaften in schlichter, strenger Klarheit mit ständig wechselnden Stimmungen – eingefangen von Andi Schmitt. Der 1957 in Würzburg geborene Andi Schmitt nennt seine Bilder schlicht „Landschaften“. Der Betrachter sieht auf den kleinformatigen Werken stets das Gleiche, den Ausschnitt eines oft unscheinbaren Fleckchens Erde, über dessen Horizont sich ein mächtiger Himmel wölbt. Wind und Wetter, Variationen von Licht und Schatten, verursacht von Jahreszeiten und Tagesabläufen, lassen immer wieder neue Bilder entstehen.
Landschaftsmalerei galt lange Zeit als extrem unmodern. Andi Schmitt ließ sich jedoch nicht beirren. Mit Leidenschaft schuf er inzwischen ein beachtliches Werk. Die abgebildeten Landschaften mögen zwar alle existieren, doch geht es Andi Schmitt nicht darum, bestimmte Orte realitätsnah abzubilden. Die Motive gehen weit über das Sichtbare hinaus. Die Lichtstimmung spielt eine große Rolle, die Phasen der Dämmerung am Morgen oder am Abend. So strahlen viele Bilder etwas Zwiespältiges aus. Sieht man eine Abend- oder eine Morgendämmerung? Kommt also Helligkeit oder Dunkelheit auf uns zu…? Ebenso wissen wir beim Anblick dunkler Gewitterwolken nicht, ob sich ein Unwetter gerade verzieht oder ob es uns noch bevorsteht. Auch wenn diese Stimmungen auf den ersten Blick romantisch erscheinen mögen, strahlen sie doch zugleich etwas Bedrohliches aus und stehen so für die Ambivalenz und Ungewissheit des Lebens und unserer Zeit. Eines haben alle Werke gemeinsam: Die Wirkung auf den Betrachter ist enorm.
1957 in Würzburg geboren, aufgewachsen in Randersacker nahm Andi Schmitt noch als Schüler erste Zeichenkurse bei Lothar Forster und bei Dieter Stein. 1978 bis 1984 folgte ein Studium an der Akademie für bildende Künste in München. In dieser Zeit gab es eine erste Einzelausstellung und einen Studienaufenthalt in London. Dem folgen Studienaufenthalte an der Kunstakademie Düsseldorf, in Berlin und in Bremerhaven. Daneben absolvierte Andi Schmitt ein Studium der Kunstgeschichte. Andi Schmitt hat sein Atelier in Randersacker.
Studienreisen nach England, Irland, Schottland und Wales
Ausstellungen in Würzburg, Randersacker, München, Augsburg, Frankfurt, Bamberg, Münnerstadt, Bad Mergentheim, Hamburg, Schweinfurt, Bad Königshofen, Nürnberg, Erlangen, Hannover, Siegen, Fulda, Ansbach, Straßburg, Malta, Caen, Heidelberg, Lohr, Marktheidenfeld, Bremerhaven, Worpswede, Aschaffenburg, Gera, Vouvray, Nizza, Cordoba, Meursault, Bayreuth, etc.