Jüdisches Denkmal und ehemalige Synagoge sowie Schächterhaus

Von einem der schönsten jüdischen Gotteshäuser Frankens bleibt nur die Erinnerung.

1834 erwirbt die jüdische Kultusgemeinde das heutige Kreisverkehrsamt als Wohnhaus für den Vorsänger und Schächter und als Unterrichtsraum. Gleich gegenüber stand die 1882/83 errichtete Synagoge, eines der schönsten jüdischen Gotteshäuser Frankens.

Nach der „Reichskristallnacht“ im November 1938 wurde sie an die Stadt verkauft, die Turmkuppeln zerstört und die Judengemeinde vertrieben. Daran erinnert das Denkmal hinter dem Kreisverkehrsamt.

1980/81 wurde das ehemalige Gotteshaus schließlich abgerissen und die Tiefgarage gebaut.


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