UNESCO-Welterbe Limes
Die Gebietsentwicklung am Limes
Unter den römischen Kaisern Titus (79-81 n. Chr.) oder Domitian (81-96 n. Chr.) überschritten römische Truppen die Donau und legten erstmals dauerhafte Kastelle an.
In den folgenden Jahrzehnten wurde die Grenzlinie weiter vorgeschoben und durch neue Kastellanlagen, schließlich auch durch den Limes – eine künstliche Grenzbefestigung – geschützt. Der um 160 n. Chr. errichtete Obergermanisch- Raetische Limes stellt somit die jüngste und nördlichste, dauerhafte Grenzlinie der römischen Provinzen Raetien und Obergermanien dar.